Samstag, 11. August 2007

Sonnenuntergang in St. Louis

Bevor ich zurück zum Hotel gefahren bin, habe ich mir den Sonnenuntergang von der Illinois-Seite des Mississippi angesehen.

Zufällig passe das genau mit der Sonne und dem Arch. Und der Hubschrauber ist auch noch genau in dem Moment vorbeigekommen *hehe* so'n Glück aber auch! ;o)

Na ja, und dann war die Sonne auch schon wieder weg...

Die Lichter der Stadt kommen im Mississippi erst bei Nacht so richtig schön zur Geltung. Eine tolle Geschichte hinter diesem Foto ist, dass ich dafür an einer Mauer neben Bahnschienen hochklettern musste. Als ich nach meinen Fotos wieder runtergeklettert bin, waren die Cops zur Stelle und wollten wissen, was ich dann da oben so gemacht habe *schluck*
Nachdem ich ihnen meine fotopreiswürdigen Bilder gezeigt hatte, sind sie aber wieder weitergefahren. In den USA ist es also verboten an Bahnmauern hochzuklettern - wusste ich gar nicht?!? Es sei sehr gefährlich, weil da ja soooo viele Züge vorbeikommen würden. Dabei kann man die Schienenausnutzung in den USA nun wirklich nicht mit der in Deutschland vergleichen: hier kommt (an einem sehr geschäftigen Tag) vielleicht drei mal täglich ein Zug vorbei *haha*

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The Hill

...ist ein italienisches Viertel in St. Louis.

Dort habe ich eine Spezialität von St. Louis probiert: frittierte Ravioli. War gar nicht mal so schlecht, aber die Dosen-Variante von Maggi ist mir lieber (vermutlich Gewohnheitssache?!?)

Danach bin ich noch ein bisschen durch die Gegend spaziert und habe mir "The Hill" angesehen...


...gar nicht mal so übel, was hier in den Nebenstraßen so alles rumsteht.

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Helicopter Tours

Um einen noch besseren Überblick von der Gegend um den Arch zu bekommen, habe ich eine kleine Helikoptertour gebucht.

Man wird 5 Minuten lang einmal den Mississippi nach Süden und dann nach Norden und wieder zurück zur Basis geflogen und bekommt auch wieder Extra-Infos zu allem, was man sehen kann.

Ich wollte eh schon immer mal wissen, wie fliegen in einem Hubschrauber ist. Jetzt weiß ich's und es ist total OBERCOOL! Wenn ich das vorher gewusst hätte, wäre ich Hubschrauberpilot geworden...

Leider durfte der Pilot nicht über das Baseball Stadium fliegen, weil da gerade ein Spiel war :o( Wäre bestimmt interessant gewesen, das mal von oben zu sehen.

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Mississippi Riverboat


Wenn man schon am Mississippi ist, darf man auf keinen Fall die eine Bootstour verpassen - habe ich mir sagen lassen. Also bin ich auf diesem ca. 100 Jahre alten Touristenkahn (links) eingechecked.

Die Tour war ganz interessant, man hat noch ein paar Infos zu den Dingen bekommen die man vom Boot aus sehen konnte und nach einer Stunde war dann wieder alles vorbei.

Durch die Musik auf und um den Kahn wurde man aber um einige Jahrzehnte durch die Zeit zurückgeschickt und das ganze war eine gelungene Dampferfahrt (der heutzutage von zwei Dieselmotoren angetrieben wird - macht aber nix).

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St. Louis

Nach dem ich den Arch wieder verlassen hatte, bin ich ein wenig durch St. Louis gelaufen und habe mir die eine oder andere Touristenecke angesehen. Das ist hier total einfach, weil die einen roten Streifen auf die Straße oder den Fußgängerweg gemalt haben um die Touristen durch die Stadt zu den interessanten Plätzen zu führen.

Das Capitol von St. Louis hatte eine weitere Ausstellung zum Thema West-Expedition und der Entwicklung der Stadt.

Hinterm Capitol ist man dann langsam in den eigentlichen Stadtkern gekommen, wo ein Park von einigen hohen Gebäuden umgeben ist.

Und natürlich kann man von fast überall aus den Arch sehen.

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St. Louis und The Arch

Nachdem ich in der letzten Nacht, nach dem Kinofilm, noch nach St. Louis gefahren bin, habe ich mir am nächsten Morgen die Stadt angesehen. St. Louis ist eine berühmte amerikanische Stadt am Mississippi.

Hier hat die Erkundung und Eroberung des Westens mehr oder weniger begonnen. Lewis und Clark haben hier ihre Expedition in den Westen gestartet und sind durch Sümpfe, Buschland, Canyons, Wüsten und über die Rocky Mountains zur Westküste Nordamerikas gereist. Zur Erinnerung haben die Amerikaner hier den Arch (sprich: Ahtsch = Bogen) als eine Art Tor in den Westen gebaut.

In den 60ern war das eine architektonische und bauingenieurstechnische Meisterleistung und die Amerikaner nennen den Arch auch gerne ihren Eifelturm ;o)

Man kann auch mit einem kleinen sehr engen Fahrstuhl, der wie eine große Waschtrommel aussieht bis nach oben fahren und dann nach Westen auf St. Louis im Staat Missouri oder nach Osten über den Missisippi nach Illinois gucken.

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