Dienstag, 18. September 2007

Central Park

Nach einem kurzen Frühstück in dem selben Diner, der uns vor zwei Tagen so gut mit Pfannkuchen, Speck, Würstchen und Eiern versorgt hatte, begaben wir uns in den Central Park.

Wie so vieles in den USA sieht der Park auf einer Karte ziemlich klein aus, ist in Wirklichkeit aber viel größer. Da wir von der im Auto durchgemachten Nacht noch ziemlich gebeutelt waren, gingen wir nur von West nach Ost hindurch. Von Norden nach Süden erstreckt sich der Park nämlich über unzählige Blocks.

Es gibt Stellen im Park, von denen aus kann man die Wolkenkratzer New Yorks gar nicht mehr sehen. Und dann gibt es Schneisen oder Lichtungen, über denen sich die glänzenden Fassaden weit über die Bäume erheben. Überraschender Weise ist der Park ziemlich felsig. Immer wieder ragen dunkle Gesteinsmassen -- Teile des Bed Rock -- aus dem sonst so üppigen grün.

Überall im Park sind Leute mit ihren Hunden unterwegs oder liegen auch ganz faul mit iPod oder Büchern im Gras. Der Park wirkt, verglichen mit den stark befahrenen Straßen der Stadt, richtig friedlich. Zumindest tagsüber - nachts soll man sich lieber vom Park fernhalten. Als wir den Central Park also durchquert hatten, nahmen wir einen Linienbus ans Südende des Parks.


Dort angekommen gingen bei den Mädels die Lampen an (oder aus - wie man's nimmt): Kutschen & Pferde. Frauen! Da Nadine und besonders Andrea eine Kutschfahrt durch den Central Park fest in ihren New York Besuch eingeplant hatten, ließen Thomas und ich uns breitschlagen und wir kutschierten begleitet von Hufgeklapper durch den südlichen Teil des Parks.


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